Vor wenigen Tagen fragte ich eine aus Urlaub zurückgekehrte Kollegin, wie es ihr mit der vielen Arbeit ergehe, die sich in ihrer Abwesenheit angesammelt hatte. Sie meinte, sie mache eins nach dem andern. Das hat mich beeindruckt, denn wir Frauen rühmen uns ja oft ob unserer Multitasking-Fähigkeiten, d.h. dass wir – im Gegensatz zu Männern – in der Lage seien, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen. In Zeiten von „schneller, weiter, höher“ und ständiger Selbstoptimierung (oder Selbstausbeutung ?) erscheint uns dies als eine anstrebenswerte Eigenschaft. Aber erzeugen wir damit nicht einen enormen Druck auf uns selbst? Haben wir nicht mehr davon, eine Sache sorgfältig, konzentriert und gut zu machen als mehrere gleichzeitig und flüchtig? Ist es nicht Balsam für unsere Seele, „ganz bei der Sache zu sein“ und nicht schon wieder woanders?
Startseite . Mutmacher . Nur ned hudla (nur nicht hetzen)
Kalender
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
M
D
M
D
F
S
S
27
28
30
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
2:00 PM - Einladung zur Adventsfeier
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
1
2
3
4
5
Aktuelles
- Traditionsreiche Gsälzaktion auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt: Ein voller Erfolg!
- Info 3/2024
- Jahresgruß 2024
- LandFrauen erstmals im Austausch mit Finanzminister Danyal Bayaz
- Vorankündigung: Neues Buchungsportal für Veranstaltungen
- Gesellschaftsvertrag für die Zukunft der Landwirtschaft und der biologischen Vielfalt unterzeichnet!
- Info 2/2024