250 LandFrauen beim 6. AOK Frauenlauf am 27. April 2019 auf der Messe in Stuttgart

– und alle kamen ins Ziel

Sie waren sichtbar, hörbar und außergewöhnlich.

  • Sichtbar – durch grüne T-shirts, grüne Multitücher und Aufkleber mit dem LandFrauenlogo. Und es waren viele. Jede achte  Teilnehmerin am AOK Frauenlauf war eine LandFrau.
    Hörbar –  weil der Moderator die LandFrauen immer wieder erwähnte.
    Außergewöhnlich –
  • weil die älteste Teilnehmerin der LandFrauen 82 Jahre alt war,
  • weil die jüngste Teilnehmerin der LandFrauen 17 Jahre war
  • weil insgesamt 250 gut gelaunte LandFrauen aus verschiedenen LandFrauenvereinen vor Ort waren
  • weil die schnellste LandFrau auf dem 51. Platz war  von 1038 Läuferinnen
  • Weil eine LandFrau den ersten Platz der Läuferinnen in der Altersklasse W 65 einnahm
  • Weil die schnellsten Walkerinnen auf Platz 19/20 und 20 waren
  • Weil alle LandFrauen, die für den Lauf trainiert haben, etwas für Ihre Gesundheit getan haben.
  • Weil wir  gezeigt haben, wie vielseitig wir sind
  • weil die Landfrauen ihren Preis als größte Gruppe umwandelten in eine Geldspende an die Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs in Böblingen

Marie-Luise Linckh erneut als Präsidentin gewählt – Präsidiumswahlen im LandFrauenverband Württemberg-Baden e.V.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung in Stuttgart wählten 63 Delegierte das neue Präsidium des LandFrauenverbandes Württemberg-Baden.

Marie-Luise Linckh aus Vaihingen/Enz wurde erneut einstimmig zur Präsidentin gewählt. Sie ist seit 2010 im Präsidium des LandFrauenverbandes, seit 2013 Vizepräsidentin und seit 2016 Präsidentin. Sie ist zudem Vorsitzende des KreisLandFrauenverbandes Ludwigsburg.
Als Vizepräsidentin wurde Ilse Stutz, stellvertretende Vorsitzende Kreisverband Schwäbisch Hall, aus Rosengarten-Raibach und Lieselotte Zeller, Vorsitzende des Kreisverbandes Geislingen, aus Böhmenkirch-Steinenkirch wieder gewählt. Ilse Stutz ist seit 2010 und  Lieselotte Zeller ist seit 2013 Mitglied des Präsidiums des LandFrauenverbandes Württemberg-Baden e.V. Erstmalig wurde Rotraud Mack, aus Kirchberg, Kreisvorsitzende im Team des Kreisverbandes Crailsheim als Vizepräsidentin gewählt. Rotraud Mack ist seit 2016 Mitglied des Präsidiums.
Die Delegierten wählten als Präsidiumsmitglieder erstmalig Maike Hofmann, stellvertretende Kreisvorsitzende des Kreisverbandes Heilbronn, aus Bad Friedrichshall und Ulrike Wanielik, Vorstandsmitglied des Kreisverbandes Karlsruhe, aus Kürnbach. Ilona Belz, Geschäftsführerin des Kreisverbandes Rems-Murr, aus Althütte, Doris Kurz, Vorsitzende im Team des Kreisverbandes Schwäbisch Gmünd, aus Spraitbach, Margret Uhler, Geschäftsführerin des Kreisverbandes Heidelberg-Sinsheim, aus Sinsheim-Reihen, Sonja Winkler, Vorsitzende des Kreisverbandes Heidenheim, aus Herbrechtingen und Renate Wolf, Vorsitzende des Kreisverbandes Ulm, aus Langenau, wurden erneut als Präsidiumsmitglieder gewählt

Landwirtschaft im Bilderbuch

Im Rahmen der Aktion „Landwirtschaft im Bilderbuch“ des Bauernverbandes Schwäbisch Hall – Hohenlohe – Rems überreichten die beiden Kreisvorsitzenden und die Kreisgeschäftsführerin der KreisLandFrauen Crailsheim Gerti Häussermann, Rotraud Mack und Ulrike Herrmann dem Kindergarten Pusteblume in Tiefenbach eine Box mit ausgewählten Kinderbüchern für den Kindergarten.

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LandFrauenverband Württemberg-Baden e.V. begrüßt aktuellen Diskurs über das Deutsche Rentensystem

„Wir fordern eine Rentenpolitik, die die Perspektiven von Frauen stärker in den Blick nimmt. Es ist richtig, dass vor allem Rentnerinnen, die ein Leben lang gearbeitet, Angehörige gepflegt und Kinder erzogen haben, mehr als eine Grundsicherung im Alter zur Verfügung haben müssen“, sagt Marie-Luise Linckh, Präsidentin des LandFrauenverbandes Württemberg-Baden e.V..
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat am Wochenende ein Konzept für eine Grundrente vorgelegt. Künftig sollen Geringverdienerinnen und Geringverdiener eine Grundrente bekommen, die zehn Prozent über dem Grundsicherungsniveau liegt. Insgesamt könnten vier Millionen Menschen davon profitieren – davon 75 Prozent Frauen. Das vorgelegte Konzept geht auch über den Koalitionsvertrag hinaus und sieht keine Bedürftigkeitsprüfung mehr vor. Anspruch auf die Grundrente haben alle Menschen, die mindestens 35 Beitragsjahre (inklusive Kindererziehungs- und Pflegezeiten) in der gesetzlichen Rentenversicherung nachweisen können. Die Grundrente soll aus Steuermitteln und damit gesamtgesellschaftlich finanziert werden.
„Die Einführung der Grundrente ist ein wichtiger Schritt, wenn es darum geht, die soziale Absicherung zu verbessern, reicht aber nicht aus, um Frauen vor Altersarmut zu bewahren. Vor allem die starren Zugangsvoraussetzungen von 35 Beitragsjahren kritisieren wir. Frauen müssen bereits in ihrer Erwerbsphase gestärkt werden. So rufen wir die Bundesregierung auf, die Arbeitsbedingungen von Frauen im ländlichen Raum zu verbessern. Niedrige Löhne, Teilzeitbeschäftigungen sowie Erwerbsunterbrechungen sind das Kernproblem für die geringen Renten-anwartschaften vieler Frauen“, so Präsidentin Linckh.
„Es ist an der Zeit, Frauen endlich in der Erwerbsphase zu stärken. Flickschuste-rei im Rentenalter ist eine kosmetische Behandlung für ein Problem, das früher behandelt werden muss. Wir brauchen bessere Rahmenbedingungen und den politischen Willen, eine echte und gleichberechtigte Teilhabe von Frauen am Arbeitsmarkt umzusetzen. Wir brauchen Lohngerechtigkeit, Lösungen für bessere Vereinbarkeit und gesellschaftliche Sensibilisierung über die Wichtigkeit von finanzieller Unabhängigkeit“, sagt Linckh.

Stuttgart, 01.04.2019 –

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