Am 11. Februar findet der „Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft“ statt.

Ziel ist es, dass Mädchen und Frauen in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) präsenter werden und ihnen ein uneingeschränkter sowie gleichberechtigter Zugang zur Wissenschaft ermöglicht wird. Deutschland liegt europaweit auf den hinteren Rängen. In Osteuropa ist der Frauenanteil in der Wissenschaft am höchsten.

Es gibt viele beeindruckende Frauen, die mit ihren wissenschaftlichen Entdeckungen unsere Welt verändert haben:

Marie Curie (1867-1934) war Physikerin und Chemikerin. Sie entdeckte die Radioaktivität.

Rosalind Franklin (1920-1958) war Biochemikerin und entdeckte die DNA-Doppelhelix.

Grace Hopper (1906-1992) war Informatikerin und Computerpionierin. Sie vereinfachte die Programmiersprache und machte damit den Computer für ein größeres Publikum nutzbar.

Stephanie Kwolek (1923-2014) war Chemikerin und erfand die Kunstfaser „Kevlar“. Unzählige Produkte wie Flugzeugteile, Kabel, Schutzwesten und Schutzhandschuhe werden heute unter Verwendung dieser synthetischen Faser hergestellt.

Das Potential von Mädchen und Frauen in der Wissenschaft muss ausgeschöpft und genutzt werden! Der jährliche Girls-Day soll dazu beitragen, die Berufschancen von Mädchen in zukunftsträchtigen Berufsfeldern auszubauen, um ihre Arbeitsmarkt-, Karriere- sowie Verdienstchancen zu verbessern.

Der diesjährige Girls-Day  findet am 22. April 2021 statt:
https://www.girls-day.de

Girls-Day an der Universität Stuttgart:
https://www.uni-stuttgart.de/studium/orientierung/girls-day/

Die dritte Fachtagung der Initiative „Klischeefrei“ findet am 9. März 2021 als Online-Konferenz statt:
https://www.klischee-frei.de/de/klischeefrei_97926.php

P.S.: Für Jungs gibt es natürlich auch einen Boys-Day :
https://www.boys-day.de/