Die UNESCO-Generalkonferenz erklärte 2005 den dritten Donnerstag im November zum Welttag der Philosophie. In der Philosophie (wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu deuten und zu verstehen.
Dass Philosophie auf das Leben und die Gegenwart bezogen sein kann, zeigt der Berliner Philosoph Wilhelm Schmid. Er ist 1953 in Bayerisch-Schwaben geboren und zusammen mit fünf Geschwistern auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen.
Seine Bücher ermutigen im Alltag. Sie stärken die Leserinnen und Leser, für Werte in der Gesellschaft einzutreten. Als Lebenskunstphilosoph geht er der Selbstfreundschaft nach und fragt, wie das Leben damit leichter wird. Er fokussiert die Gelassenheit unter dem Blickwinkel „Was wir gewinnen, wenn wir älter werden.“ Und er führt aus, dass es neben den Höhen auch die Tiefen im Leben anzunehmen gelte. Darüber hinaus erläutert er, die ständige Suche nach dem Glück, könne unglücklich machen und nach einer Zeit des Unglücklichseins könne auch wieder eine Zeit des Glückes folgen.
„Das Wichtigste im Leben ist die Erfahrung von Sinn.“ – Wilhelm Schmid, Lebenskunstphilosoph