Mit diesen Tipps bleiben Sie fit und beweglich.

Stress, lass nach!

Corona, Home Office, Existenzängste, Homeschooling – und kein Ziel in Sicht?

Nehmen Sie sich Zeit und atmen Sie durch!

Im hektischen Alltag wird die Atmung oft flach und verkrampft. Durch die richtige Atmung kann die körperliche Fitness verbessert, Stress abgebaut und Verspannungen gelöst werden.

Für diese Übungen brauchen Sie ein wenig Ruhe und Muße. Suchen Sie sich einen Ort, an dem Sie für eine Weile ungestört sind. Gern können Sie die Übungen auch an der frischen Luft ausführen.

Viel Spaß!

 

Wahrnehmung der Atembewegung im Sitzen, im Stehen oder im Liegen

  1. Setzen Sie sich aufrecht auf einen Stuhl oder stellen Sie sich hüftschmal hin; Ihre Füße haben einen festen Stand. Oder Sie legen sich auf eine Matte.
  2. Legen Sie beide Hände auf Ihren Bauch, sodass sich Zeige- und Mittelfinger unterhalb des Bauchnabels berühren, und erspüren Sie Ihre Bauchatmung
  3. Lassen Sie den Atem ganz natürlich kommen und gehen. Forcieren Sie nichts.

Beobachten Sie Ihre Atmung zwei bis drei Minuten.

Flankendehnung im Stand

  1. Stellen Sie sich hüftschmal hin.
  2. Atmen Sie ein, heben Sie Ihren linken Arm an und strecken ihn im Bogen über den Kopf zur rechten Seite. Neigen Sie gleichzeitig Ihren Oberkörper ein wenig zur rechten Seite.
  3. Legen Sie Ihre rechte Hand zum Fühlen der Flankenatmung und der Dehnung an die linke Rumpfseite.

Bleiben Sie für zwei bis drei Atemzüge in dieser Position. Üben Sie dann zur anderen Seite hin. Jede Seite zwei- bis viermal wiederholen.

Rückenatmung/ Kutschersitz

  1. Setzen Sie sich auf die Vorderkante eines Stuhls.
  2. Beugen Sie sich mit dem Oberkörper nach vorne, legen Sie die Ellbogen auf die Knie und lassen Sie den Kopf schwer hängen; entspannen Sie Rücken und Nacken.
  3. Konzentrieren Sie sich auf Ihren Rücken und lassen Sie den Atem fließen.

Beobachten Sie Ihre Atmung zwei bis drei Minuten.

Schnuppern Sie an einer Blume!

  1. Stellen Sie sich hüftschmal hin.
  2. Ziehen Sie die Luft durch die Nase stoßweise ein, so wie ein Hund eine Spur wittert. Schnüffeln Sie während einer Einatmungsphase ruhig drei- bis fünfmal.
  3. Atmen Sie danach langsam und lange durch die Nase oder den Mund wieder aus.

Tanken Sie Energie!

  1. Stellen Sie sich hüftschmal hin und lassen Sie die Arme locker herunterhängen. Atmen Sie mehrmals ein und aus.
  2. Heben Sie Ihre Arme seitlich an und atmen Sie dabei tief ein. Achten Sie darauf, dass Ihre Handflächen dabei nach oben zeigen.
  3. Senken Sie nun die Arme (Handflächen zeigen hier nach unten) und lassen Sie die Luft wieder komplett ausströmen.

Wiederholen Sie die Übung drei- bis fünfmal.