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Durch Konzentrations- und Koordinationsübungen werden Nervenzellen besonders effektiv verknüpft und kurzfristig in Schwung gebracht. Diese Übungen kann man mehrfach am Tag machen, denn sie dauern meist nur ein bis zwei Minuten. Doch wie kann das Training fürs Gehirn in den Alltag eingebaut werden?

Machen Sie es sich zur Gewohnheit, die Übungen immer dann zu machen, wenn Sie kurz alleine sind. Zum Beispiel, wenn Sie sich etwas zu trinken holen, einen Kaffee oder ein Glas Wasser zwischendurch. Sie werden merken, dass Sie besser werden, je mehr Sie trainieren!

Heute hat uns die Bildungsreferentin Aylin Bergemann eine Koordinationsübung mitgebracht, mit der die Synchronität der Gehirnhälften gestärkt wird. Viel Spaß beim Ausprobieren.

 Training fürs Gehirn – Fingerfertigkeit und Koordination

  1. Daumen und Zeigefinger (beider Hände – Sie können hier aber auch erst mit einer Hand starten) berühren sich. Der Daumen wandert weiter und berührt den Mittelfinger, den Ringfinger, den kleinen Finger. Dann geht er auf gleichem Weg wieder zurück, bis er wieder auf den Zeigefinger trifft. Wiederholen bis es geläufig ist.
  2. Nun tippen Daumen und Finger immer zweimal aufeinander. Erst der Zeigefinger, der Mittelfinger, der Ringfinger und der kleine Finger – und zurück bis zum Zeigefinger. Wiederholen, bis es geläufig ist.

Nun kommt die Koordination dazu.

  1. Mit der rechten Hand starten wir mit dem Daumen und dem Zeigefinger. Mit der linken Hand starten wir mit dem Daumen und kleinen Finger. Nun wird gegenläufig gearbeitet.