Eleanor Roosevelt an der Umsetzung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte mit beteiligt war? Diese wurden am 10. Dezember 1948 von den Vereinten Nationen verabschiedet.

Der erste Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte lautet: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ Obwohl die Erklärung die Rechte definiert, die jedem Menschen, unabhängig von seiner Herkunft, seinem Geschlecht oder seiner Religion zustehen sollten, wird weltweit vielfach vehement dagegen verstoßen.

Mexiko gilt zum Beispiel als das für Frauen gefährlichste Land auf der Welt. Flucht, Krieg und Vertreibung ist auf der ganzen Welt zu finden. Gerade in diesen Zeiten sollten wir uns dafür stark machen, dass alle dieser festgeschriebenen 30 Rechte umgesetzt werden.

Tag der Menschenrechte

Am 10. Dezember 1948 verabschiedeten die Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Das Dokument war eine direkte Reaktion auf die Ereignisse des drei Jahre zuvor beendeten Zweiten Weltkriegs: Gemeinsam sollte sich die Weltgemeinschaft dazu verpflichten, dass es nie wieder zu solch grauenvollen Verbrechen kommt.

Geschichte der universellen Menschenrechte

Menschenrechte definieren die Rechte des Menschen vor dem Staat. Schon etwa 400 vor Christus nahmen griechische Philosophen den Menschen als autonomes Individuum wahr. Viele Jahrhunderte später, vor allem im 17. und 18. Jahrhundert, beschäftigten sich die Philosophen so mit der Spannung zwischen den Pflichten des Staates und den Rechten der Gesellschaft. Aus diesen Überlegungen wurden erste Grundrechte formuliert, die jedem Menschen zustehen und die ihm der Staat nicht absprechen kann.

Ausgangspunkt für den modernen, universellen Menschenrechtsschutz war die Charta der Vereinten Nationen von 1945 und die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, drei Jahre später. In den 30 Artikeln werden unter anderem das Recht auf Leben, das Recht auf die Abwesenheit von Sklaverei und Folter und das Recht auf Religionsfreiheit definiert.