Derzeit plant das Haus der Geschichte Baden-Württemberg in Stuttgart eine neue Wechselausstellung über die Geschichte der „langen Sechziger Jahre“ (ca. 1958 bis 1974) in Baden und Württemberg, die im Dezember 2017 eröffnet werden soll.
Schon seit Jahren besteht eine erfolgreiche Kooperation des LandFrauenverbandes zum Haus der Geschichte. Die Ausstellung soll die von der Jugend der Sechziger Jahre eroberten Freiräume sichtbar machen. Für die Jahre des Wandels soll aber auch nach den auch heute noch spürbaren Folgen des Aufbruchs gefragt werden. So soll 2017 – und damit schon fast 50 Jahre nach „1968“ –gefragt werden: Was war und was bleibt?

Großes Interesse besteht an  noch gut erhaltenen Kleidungsstücken, wie Miniröcken, Pelzwesten oder der ersten selbst gekauften und vielleicht sogar zunächst heimlich getragenen Schlaghose, zusammen mit Ihrer Geschichte zum potentiellen Museumsobjekt.

Für die Ausstellung über die „langen Sechziger Jahre“ werden aber auch Alltagsgegenstände und  Schriftstücke, wie zum Beispiel alte Konzertkarten, noch erhaltenen Flugblätter oder Fotografien gesucht.

Zeitzeugen und deren Nachfahren, die eine interessante Geschichte aus Baden-Württemberg in den 60er Jahren erzählen möchten, sind auch sehr willkommen.

Ansprechpartnerin:
Dr. Katja Nagel
Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Konrad-Adenauer-Straße 16
70173 Stuttgart
E-Mail: katja.nagel@hdgbw.de
Telefon: 0711 ­212­3964