Sind es Orte, Wälder und bewirtschaftete Felder?
Ist es die Schwäbische Alb oder der Bodenseestrand?
Ist es die Oma beim Miteinanderspielen, die die Enkelin nie lässt verlieren?
Ist es der Sonntagskuchen oder das Ostereiersuchen?
Sind es Gefühle, Gerüche, die Mahlzeiten in der Kindheitsküche?
Sind es die Kinder daheim oder der LandFrauenverein?
Sind es die Menschen, die uns beistehen und durch Freud und Leid mit uns gehen?
Und wenn wir anderen Heimat geben, werden wir dann selbst mehr Heimat erleben?
„Ohne Heimat sein heißt leiden“, schrieb der russische Schriftsteller Fjodor Dostojewski (1821-1881). Für ihn, der selbst jahrelang auf der Flucht war, war Heimat an einen Ort gebunden. Auch heute leiden viele Menschen an Heimatverlust. Mehr als 65 Millionen Menschen sind auf der Flucht.
Wann und wo empfinden Sie Heimat? Schreiben Sie uns gerne Ihre Gedanken und Ideen – wir freuen uns darauf!