Der alljährliche Erfahrungsaustausch der AG LandFrauenverbände in Baden-Württemberg mit Minister Peter Hauk MdL war durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt. „Ich bedanke mich bei den Präsidentinnen, dass wir uns trotz der aktuellen Corona-Lage austauschen konnten. Gerade für die Arbeit der Landfrauen ist diese Zeit schwierig, weil sie stets im direkten Kontakt mit den Menschen stehen. Ihr vielen Projekte, vor allem im Bildungsbereich müssen in diesen Tagen auf andere Art stattfinden. Es ist bemerkenswert, welche Wege hier gefunden werden. Wir alle hoffen, dass die ’normalen‘ Zeiten bald zurückkehren und wir uns alle wieder gemeinsam bei Veranstaltungen treffen können. Der Ländliche Raum lebt auch vom Ehrenamt unserer Bäuerinnen und Bauern, dieses wollen wir auch künftig stärken und sie bei ihrer Arbeit unterstützen“, betonte der Minister.
Marie-Luise Linckh sprach die Sicherung der Mittel in der ländlichen Erwachsenenbildung für die drei Bildungs- und Sozialwerke an. Diese seien für die Bildungs-u und Sozialwerke existentiell  – der Ausfall aller Veranstaltungen auf Landes, Kreis- und Ortsebene trifft alle drei Verbände hart. Rosa Karcher fragte nach dem Gesetzentwurf auf der Basis des Eckpunktepapiers und der Aufnahme des Volkantrages im Landtag. Dieser soll im Juni aufgenommen und diskutiert werden. Juliane Vees fragte nach der Unterstützung der durch die Corana-Pandemie betroffenen Betriebszweige im Bereich Differenzierung. Die Hofläden werden verstärkt durch eine Öffentlichkeitskampagne über VON DAHEIM unterstützt. Dasselbe gelte für Urlaub auf dem Bauernhof, das mit aufgenommen werden soll. Die LandFrauenverbände sprachen sich außerdem für den Aufbau eines Landeskompetenzzentrums für Hauswirtschaft in Kupferzell aus. Silvia Tappe stellte sich den Vertreterinnen der LandFrauenverbände als neue Ansprechpartnerin vor. Das Treffen fand unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen statt.