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Wie viele andere Bildungsträger, musste auch das Bildungs- und Sozialwerk des LandFrauenverbandes Württemberg-Baden e.V. seine laufenden Weiterbildungen für zehn Wochen einstellen. Auch die Qualifizierungen, die über das Programm „Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum“ (IMF) des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz durch Mittel des Landes und der EU gefördert werden, waren davon betroffen.
Ende Mai konnten die IMF-Maßnahmen wieder starten. Das Coaching „Existenzgründung für Frauen“ in Heilbronn sowie die Qualifizierung zur Fachberaterin für Bienenprodukte in Leonberg fanden unter neuen Rahmenbedingungen statt. Um Teilnehmerinnen wie Referenten vor den Gefahren einer COVID19-Erkrankung zu schützen, wurde ein Hygienekonzept entwickelt. Neben einem hygieneorientierten Verhalten und der Einhaltung des Abstandsgebotes von 1,5 Metern wird das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung obligatorisch, wenn Abstände nicht eingehalten werden können.
Eine besondere Herausforderung entsteht nun für die Bildungsträger, wenn die Tische in den Schulungsräumen entsprechend weit auseinandergestellt werden müssen. Es werden größere Räumlichkeiten für die gleiche Anzahl an Teilnehmerinnen benötigt. Der Präsenzunterricht erlangt eine neue räumliche Dimension und wir fragen uns, wie wird es mit der Bildungsarbeit künftig weitergehen. Alles auf Abstand? Oder lieber doch digital?