Für die Arbeitsgemeinschaft der LandFrauenverbände in Baden-Württemberg führten Marie-Luise Linckh, Dr. Beate Krieg und Birgitta Klemmer mit Bundestagsabgeordneter Hilde Mattheis ein Gespräch über die gesundheitspolitische Forderungen der LandFrauen.

Sie stellten die erfolgreiche Umsetzung der ersten Qualitätsoffensive Burstkrebs vor und bemängelten, dass die vom Landesfrauenrat unterstützten Forderungen auf Bundesebene nicht weiter entwickelt wurden. Bundestagsabgeordnete Mattheis, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, betonte insbesondere die Notwendigkeit der kritischen Begleitforschung mit der Maßgabe, dass auch alternative Behandlungsmethoden zum Zug kommen sollten.

Diskutiert wurde in dem Rahmen außerdem die ärztliche Versorgung, die Hebammensituation und die Pflegesituation. Aus der Sicht der LandFrauenverbände gilt es alle drei Bereiche für einen Erhalt der Lebensqualität im ländlichen Raum zu stärken.