Der Deutsche LandFrauenverband begrüßt die Empfehlungen der Interministeriellen Arbeitsgruppe „Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona“

Monatelange Schulschließungen, wiederkehrende Kontaktbeschränkungen und die dauerhafte Ungewissheit während der Corona-Pandemie haben deutliche Spuren bei jungen Menschen hinterlassen, wie dem Abschlussbericht der Interministeriellen Arbeitsgruppe (IMA) „Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona“ zu entnehmen ist. „Während der Pandemie haben Kinder und Jugendliche viel zurückstecken müssen. Den Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine und der sich zuspitzenden Klimakatastrophe begegnen sie zunehmend mit Sorgen und Ängsten. Diese müssen ernst genommen werden. Nur mit körperlich und mental gesunden Heranwachsenden kann unsere Gesellschaft den vielfältigen Herausforderungen entgegentreten,“ so dlv-Präsidentin Petra Bentkämper im Anschluss an die Fachkonferenz. Der dlv begrüßt die umfangreichen Maßnahmen, mit deren Umsetzung die Folgen abgemildert und bewältigt werden sollen: „Dass die Themen Gesundheit und psychosoziales Wohlbefinden der jungen Generation so stärker in den Fokus der Jugend- und Bildungspolitik rücken, halte ich für wichtig und drängend. Wir sehen aber auch, dass unser gesamtes Bildungs- und Gesundheitssystem nachhaltig gestärkt werden muss. Dabei dürfen die Besonderheiten der ländlichen und strukturschwachen Regionen nicht vernachlässigt werden,“ bekräftigt Bentkämper.

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