Einer alleine…? Schafft es nicht mehr! Unsere Gesellschaft in Baden-Württemberg ist in Bewegung: Die Zuwanderung von Geflüchteten. Eine wachsende Kluft zwischen Arm und Reich. Vereinsamte Dörfer, weil Menschen lieber in der Stadt wohnen möchten. Und: unter welchen Voraussetzungen interessieren sich Jugendliche heute eigentlich für Politik? Diese und andere Herausforderungen sind so groß geworden, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt auch nur gemeinsam gelebt und verbessert werden kann.
Zusammen mit Gisela Erler (Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung) und Manne Lucha (Minister für Soziales und Integration in Baden-Württemberg) wird einen ganzen Tag lang im Neckar Forum (Esslingen) überlegt, wie Bürgerbeteiligung zur Stärkung der Demokratie genutzt werden kann. Zum Beispiel wie Bürgerinnen und Bürger auch außerhalb von Wahlen ihre Gesellschaft gestalten können. Im Ergebnis soll klar werden, welche Fähigkeiten in Politik, Zivilgesellschaft und Verwaltung es braucht, um gesellschaftliche und politische Fragen mehr im Miteinander anzugehen. Unbedingt sollen auch Erfahrungen und Perspektiven ausgetauscht werden, denn Aktive Beteiligung kann das Vertrauen für eine lebendige Demokratie schaffen.
Schwerpunktmäßig geht es an diesem Tag um vier große Themen:
- Migration/Integration
- Bürgerbeteiligung in ländlichen Gebieten
- Jugendbeteiligung
- Gesellschaftlicher Zusammenhalt
Dazu werden verschiedenste Vorträge, Methoden- und Thementische mit Projektvorstellungen, Gesprächskreisen und einer Ausstellung geboten.
Die Veranstaltung finde am 24. März 2017 ab 10 Uhr statt und ist kostenfrei.