In diesem Jahr findet zum 22. Mal der Weltkrebstag statt. Das Motto der Internationalen Vereinigung gegen Krebs (UICC) dazu lautet „Versorgungslücken schließen“.

Jedes Jahr erkranken in Deutschland 510.000 Menschen neu an Krebs – Tendenz steigend. Über vier Millionen Menschen leben mit der Krankheit. Und rund 40 Prozent aller Krebsfälle könnten durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden.

Das Krebsrisiko ist bei Frauen und Männern unterschiedlich ausgeprägt. Die meisten Krebserkrankungen zeigen eine Präferenz für das männliche Geschlecht. Jedoch spielen geschlechtsspezifische Aspekte immer noch eine nachgeordnete Rolle bei der Arzneimittelzulassung von Krebsmedikamenten. Der Maßstab der meisten medizinischen Studien ist ein 75 Kilo schwerer Mann. Eine geschlechtssensible Medizin und Forschung kann für mehr Gerechtigkeit sorgen und Leben retten. Hierfür setzt sich die Deutsche Gesellschaft für Geschlechtsspezifische Medizin (DGesGM) ein.

Mehr Informationen zur geschlechtsspezifischen Medizin finden sie unter
https://www.dgesgm.de/